Ob beim Bau neuer Kindergärten oder von Gewerbeimmobilien – oft kommt es auf Schnelligkeit an und da sind Fertighäuser echte Helfer in der Not
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Die Frage ob Massivhaus oder Fertighaus stellt sich wohl jedem, der einen Hausbau plant. Dass sich mittlerweile immer mehr Hausherren für die Fertigbauvariante entscheiden, hat die unterschiedlichsten Gründe. Dass die Qualität der Fertighäuser in puncto Wohnlichkeit und Energieeffizienz hoch ist, ist einer davon. Auch dass die Kosten gegenüber dem Massivhaus erstens besser kalkulierbar und zweitens günstiger sind, spielt für viele eine wichtige Rolle. Der Punkt, der mit am stärksten für die Realisierung eines Fertighausprojekts spricht, ist wohl die kurze Bauzeit, die von einem schnellen Innenausbau gefolgt wird.
Es gibt sogar Bereiche, wo dieser Zeitfaktor von besonderer Bedeutung ist. Und auch wenn Schnelligkeit im privaten Hausbau ein nicht zu unterschätzender positiver Faktor ist, so kann er in anderen Fällen sogar von gesellschaftlicher oder existenzieller Bedeutung sein. Davon weiß auch ein führender Anbieter von Fertighäusern zu berichten: „Mit Fingerhut Haus haben wir schon sehr viele Objekte realisiert, bei denen der Zeitfaktor für den Bauherren absolut entscheidend war. Für uns ist das ja der Alltag, so zu planen. Von daher können wir sagen, dass Schnelligkeit auch viel mit Erfahrung zu tun hat und deshalb bei uns ein Qualitätsfaktor ist.“
Ein Beispiel dafür ist die Entstehung von Kindertagesstätten. Nicht erst seit im August 2013 ein gesetzlicher Anspruch zur Betreuung von Kleinkindern etabliert wurde, wurde die schnelle Verfügbarkeit von KiTas ein Thema. Schon zuvor waren viele dieser Einrichtungen zumindest renovierungsbedürftig. Da viele Kindergärten in der Nachkriegszeit entstanden sind, näherten diese sich nun immer mehr ihrem „Verfallsdatum“. Lange Wartezeiten auf umfassende Sanierungs- bzw. Neubauarbeiten mussten in diesen Fällen oft durch wenig erfreuliche Notfalllösungen überbrückt werden, wie z.B. einer zeitweisen Unterbringung in wenig geeigneten Ausweichquartieren oder in Containern. Hier konnte der schnelle Neubau mittels Fertigbauverfahren oftmals schon schnelle Abhilfe schaffen.
Umso hilfreicher wurde das Fertigbau-Verfahren dann wie bereits erwähnt seit 2013, denn die Zahl der zu betreuenden Kinder stieg nun rasant an und bis heute ist der dadurch entstandene Bedarf an Krippen- und Kindergartenplätzen nicht gedeckt. Um die erhöhte Nachfrage nach Betreuungsplätzen kurzfristig abfangen zu können, entschieden sich viele Träger für eine Fertigbau-KiTa. Da viele Anbieter von Fertighäusern sich schon länger speziell mit der Planung und Umsetzung von Kinderbetreuungseinrichtungen auseinandergesetzt hatten, waren sie mit dieser Variante in den besten Händen.
Ein weiterer Bereich, in dem das schnelle Errichten eines neuen Hauses von hoher Brisanz ist, ist der gewerbliche Bau. Hier kann das Bereitstehen von Bürogebäuden, Produktions- oder Lagerstätten zum benötigten Zeitpunkt sogar von existenzieller Bedeutung sein. Wer für seine Existenzgründung, seine Expansion oder das Weiterbestehen seiner Firma nicht den nötigen Raum hat, steckt in ernsthaften Schwierigkeiten. Die schnelle Realisierung eines Fertigbaus ist hier ein ebenso großer Vorteil wie die bessere Kalkulierbarkeit der anfallenden Baukosten.
Das Fertighaus ist also in vielen Bereichen des Bauens mittlerweile eine adäquate Alternative zum Massivhausbau – und manchmal sogar mehr als das. Dies wird sich bestimmt noch vielfach bestätigen, nicht zuletzt durch das sprunghafte Bevölkerungswachstum in den Großstädten, wo schon heute Wohn- und Arbeitsraum knapp wird. Die Erfahrung der Fertighausanbieter wird also auch in Zukunft gebraucht werden.