Eine Wohnung zu sanieren kann sich lohnen, wenn die Nebenkosten erheblich gesenkt werden. Auch aufgrund bestimmter Vorschriften kann es notwendig werden, dass aufwendige und teilweise kostspielige Arbeiten notwendig werden. Mit der richtigen Planung wird die Sanierung trotzdem schnell und effizient gelingen.
Aktuellen Zustand genau analysieren
Bevor es losgehen kann, sollten Sie sich einen ersten Überblick über den Zustand der Immobilie und die anfallenden Arbeiten verschaffen. An dieser Stelle lohnt es sich so gut wie immer, wenn Sie einen Fachmann bei der Sanierung zurate ziehen. Dieser kann Ihnen sagen, welche Arbeiten sich besonders lohnen. Sofern es um energetische Maßnahmen geht, sollte sich dieser Experte nicht nur mit dem Sanieren im Allgemeinen auskennen, sondern als Energieberater für Sie tätig sein. Ob eine Teilsanierung ausreicht oder die Wohnung von Grund auf erneuert werden muss, finden Sie dann gemeinsam mit dem Fachmann heraus. Manchmal lassen sich Maßnahmen auch miteinander kombinieren, wodurch Zeit und Geld gespart werden können. Erstellen Sie einen konkreten Plan, an welchen sich alle Beteiligten halten müssen, so können Sie derartige Vorteile effektiv nutzen.
Finanzierung exakt kalkulieren
Nachdem Sie festgestellt haben, welche Schritte notwendig werden, geht es um die Kosten. Ermitteln Sie hierzu nicht nur die tatsächlich anfallenden Kosten für Handwerker, Materialien und Co., sondern rechnen Sie auch einen finanziellen Puffer hinzu. Auf diese Weise gehen Sie sicher, dass Sie auch dann über genügend Geld verfügen, wenn es zu unvorhergesehenen Aufwänden kommt. Anschließend können Sie in Ruhe entscheiden, ob Ihre eigenen finanziellen Mittel ausreichen oder, ob Sie lieber einen Kredit aufnehmen möchten. Falls Sie die Sanierung ohne fremde Hilfe bezahlen wollen, aber momentan zu wenig Geld besitzen, lohnt es sich manchmal, noch zu warten. Wenn die Arbeiten nicht dringend notwendig sind, können Sie noch einige Monate oder ein bis zwei Jahre sparen und dann mit der Sanierung beginnen. Auf diese Weise sparen Sie sich die Zinszahlungen und können ganz entspannt mit den Arbeiten beginnen. Zudem sollten Sie prüfen, ob Ihr Vorhaben eventuell staatlich gefördert wird. Das ist bei einigen Maßnahmen zur Sanierung möglich.
Fachpersonen beauftragen und Preise vergleichen
Bevor Sie sich für eine Handwerksfirma entscheiden, sollten Sie die Angebote der verschiedenen Anbieter genau vergleichen. Achten Sie auch darauf, ob an einigen Stellen versteckte Kosten lauern, die erst im Verlauf des Sanierungsprojekts zu Buche schlagen könnten. Wenn Sie verschiedene Anbieter kontaktiert haben, kann es sich außerdem lohnen, wenn Sie ein wenig die Preise verhandeln. Viele Firmen lassen mit sich reden, wenn sie die Chance haben, der Konkurrent einen Auftrag wegzuschnappen – Nutzen Sie diesen Effekt zu Ihrem Vorteil!
Allerdings ist es keine gute Idee, sich lediglich auf die Preise zu konzentrieren. Recherchieren Sie am besten online auch den Ruf der verschiedenen Anbieter. In der Regel lässt sich recht schnell herausfinden, ob Kunden mit einer Firma zufrieden waren oder nicht. Auch konkrete Empfehlungen von Freunden oder Bekannten sollten Sie in die Überlegungen mit einfließen lassen. Bevor Sie die Firma Ihrer Wahl engagieren, sollten Sie zudem wenigstens einmal persönlichen Kontakt zu den Verantwortlichen gesucht haben. Auf diese Weise lässt sich direkt herausfinden, ob der Anbieter seriös ist oder nicht. Sollte sich im weiteren Verlauf herausstellen, dass die Handwerker nicht zu Ihrer Zufriedenheit agieren, so scheuen Sie nicht die Konfrontation. Hier ist keine freundliche Zurückhaltung angebracht. Wird bei der Sanierung schlampig gearbeitet, so kann das erhebliche Folgen nach sich ziehen. Bestehen Sie deshalb gegenüber dem Dienstleister auf Ihre Rechte.
Das stimmt allerdings, wer eine Sanierung/Renovierung plant sollte vorher einen genauen Plan aufstellen was gemacht wird, was selbst gemacht werden kann und das entsprechende Material sollte rausgesucht und besorgt werden. Mit unter können längere Lieferzeiten entstehen, es sollte auch genügend Platz vorhanden sein um das Material zu lagern. Wer zum Beispiel grosse Keramikplatten verbaut sollte auch den Platz zum Lagern haben.