Denkmalgeschützte Immobilien bieten für Investoren viele Vorteile. Ob herrschaftliche Villa, kleines Fachwerkhaus oder ein Gebäude mit einer besonderen Fassade: Liebhaber finden hier vielleicht ihre Traumimmobilie und können von steuerlichen Vorteilen Gebrauch machen. Daneben gibt es eine attraktive Wertsteigerung und höhere Mieterträge. Denkmalimmobilien sind also eine bessere Kapitalanlage, als man vielleicht denkt.

Altes denkmalgeschütztes Gut

Die Immobilie als Altersvorsorge

Der Immobilienmarkt ist nicht zu starken Schwankungen ausgesetzt, wie beispielsweise der Aktienmarkt. Da es sich hier um einen relativ stabilen Sachwert handelt, übersteht dieser auch eine mögliche Finanzkrise. Die Kaufpreise für Denkmalimmobilien sind im Vergleich zu anderen europäischen Ländern noch relativ gering, sodass diese besonders gut als Altersvorsorge in Betracht gezogen werden können. Die klassischen Rentenmodelle bieten nur eine begrenzte Sicherheit, da es geldwerte Investitionen sind und keine Sachwerte. Anleger müssen sich also der Gefahr der Inflation bewusst sein. Angespartes Kapital besitzt in ein paar Jahren längst nicht mehr den heutigen Wert. Die Investition in die Denkmalimmobilie bleibt jedoch. Als Sachwert profitiert sie von der Entwicklung am Immobilienmarkt. Renovierungsarbeiten und steigende Mieten steigern auch den Wert der Immobilie.

Steuervorteile nutzen

Eine Immobilie unter Denkmalschutz bringt neben dem Kaufpreis auch hohe Sanierungskosten mit sich. Der Vorteil hierbei: Sie können zu 100% als Werbungskosten abgesetzt werden. Voraussetzung ist natürlich, dass es sich um einen Zeitraum von 12 Jahren handelt. Je nach Steuerprogression bekommen Investoren also 35% des Kaufpreises wieder vom Finanzamt zurück. Darüber hinaus gibt es noch weitere Steuervorteile. Hohe Mieterträge bringen gute Nachsteuerrenditen mit sich. Wer sich hier ausreichend beraten lässt, kann verschiedene Steuervorteile geltend machen. Ein Ansprechpartner ist beispielsweise Capital Reinvest. Die Investment-Experten kennen die guten Renditechancen und Vorteile der Denkmalimmobilien genauer und beraten auch zu individuellen Fördermitteln.

Inflationsschutz als Sachwert

Denkmal-Immobilie - Schlösschen

Alle Geldwerte, wie Lebensversicherungen oder Sparbücher werden durch die Inflationsrate beeinträchtigt. Das heißt: der Wert des Geldes schwankt und wird durch die Geldmenge sowie die vorhandene Gütermenge bestimmt. Steigt die Inflationsrate an und die Verzinsung bleibt niedrig, lohnt sich das Investment in solche Geldwerte nicht mehr. Die Denkmalimmobilie stellt einen Sachwert dar und ist eine interessante Alternative. Sie kann sogar Vorteile aus der Inflation schlagen. Grundstücke und Bauarbeiten steigen im Preis. Gleichzeitig gehen die Mieten nach oben, sodass mit steigender Inflation deutlich mehr Umsätze erzielt werden können. Manche Experten sprechen hier von einem guten Schutz gegen die Entwertung von Geld und Kapitalanlagen.

Wertsteigerung – Denkmal als individuelles Einzelstück

Denkmalimmobilien werden nicht nur von Investoren bevorzugt. Auch Mieter halten gerne nach solch einer individuellen Wohnmöglichkeit Ausschau. Viele alte Häuser befinden sich in einer guten Lage und erzielen deshalb hohe Renditen. Das Wohnen in solch geschichtsträchtigen Häusern ist längst zum Trend geworden und dank der speziellen Bauweise erfüllen sich so manche Wohnträume. Insgesamt gibt es nur etwa eine Million Immobilien in Deutschland, die unter Denkmalschutz stehen. Die Wertsteigerung ist hier also schon vorprogrammiert, da die Auswahl beschränkt ist.

Bleiben wir aber bei der guten Lage. Diese spielt für viele Investoren eine wichtige Rolle und sollte sich möglichst im Zentrum einer Stadt befinden. Eine gute Infrastruktur und Verkehrsanbindungen sollten gleich mitberücksichtigt werden. Je besser das Umfeld, desto mehr Mieter werden sich später für dieses Objekt interessieren. Denkmalimmobilien bieten häufig eine gute Objektlage und sind auch für die Ansprüche von Eltern und Kinder geeignet.

Erhalt des historischen Erbes

Bei der Werterhaltung geht es in Bezug der Denkmalimmobilien nicht nur um den Sachwert. Auch das kulturelle und historische Erbe bleibt geschützt. Wer ein solches Gebäude saniert, erhält beispielsweise eine schöne Fassade oder einen ganz besonderen Baustil, den man nur noch selten antrifft. Die ideellen Werte sind also nicht zu unterschätzen und sprechen auch sehr viele Anleger an.

Weitere Kredite sichern

Eine solche Immobilie ist für Banken und Institute immer eine gute Sicherheit. Sie kann für weitere Kredite genutzt werden, um sich einen Grundstock an Immobilien aufzubauen und sein Vermögen auf die Sachwerte auszuweiten. Banken tragen gerne Grundschulden ein, um ausgegebene Darlehen abzusichern. Besonders lukrativ sind natürlich die denkmalgeschützten Immobilien.

Das Haus kann aber nicht nur für einen Kredit beliehen werden. Es dient auch dem Verkauf oder dem Erbe. Hier spricht man von der Handelbarkeit, die bei Fonds oder anderen Beteiligung längst nicht gegeben ist. Das Objekt kann innerhalb der Familie bleiben und ist eine langfristige Geldanlage für mehrere Generationen. Die hohe Wertbeständigkeit sorgt dafür, dass dieses Vermögen auch nach einer Inflation noch erhalten bleibt.

Bilder pixabay.com (Tama66, Wikimedialmages)

2 Gedanke zu “Investition: Vorteile einer Denkmalimmobilie”
  1. Viele denkmalgeschützte Immobilien sind wirklich schöne Objekte. Aber deren Erhaltung und Instandhaltung ist meist mit vielen Auflagen und Vorschriften verbunden, hier lohnt es sich Unterstützung in Form von der Totalunternehmung Zürich zu holen.

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