Wer in der glücklichen Lage ist, ein Haus zu besitzen, der profitiert von einem geräumigen Wohnbereich und meist auch einem schönen Garten. Die Bewirtschaftung von Haus und Hof bringt allerdings auch hohe Nebenkosten mit sich. Wir verraten, wo sich Sparpotenzial ergibt.
Auf immer mehr Dächern zu finden: Photovoltaikanlagen
Erneuerbare Energien liegen im Trend und ein immer größer werdender Anteil des in Deutschland produzierten Stroms wird gegenwärtig und zukünftig aus regenerativen Quellen stammen. Neben der staatlichen Versorgung durch Kraftwerke ist aber auch die private Energieproduktion ein heißes Thema. Jährlich werden es mehr
Hausbesitzer, die auf ihrem Grundstück im kleinen Rahmen ihren ganz persönlichen Beitrag zur Energiewende leisten. Möglich machen dies Solarmodule, die auf dem Dach des Gebäudes platziert werden, Sonnenlicht einfangen und es in Elektrizität umwandeln.
Photovoltaik bietet viele Vorteile. Schließlich ist man dank des Stroms aus dem hauseigenen Kleinkraftwerk weniger stark auf eine externe Versorgung angewiesen. Dies resultiert vor allem in den Sommermonaten in deutlich niedrigen Energiekosten. Als Anreiz für die Installation von Solarmodulen auf dem Dach winken bei deren Anschaffung zudem attraktive Fördergelder vom Staat.
Den Temperaturaustausch zwischen innen und außen minimieren
Eine andere Maßnahme, die bereits weit verbreitet ist, besteht darin, auf eine Fassadendämmung zu setzen. Wurde das Haus bereits vor mehr als zwanzig Jahren errichtet, dann entspricht die Dämmleistung der Wände wahrscheinlich nicht den heutigen Standards. Folgen sind mangelnde Isolation und hoher Wärmeverlust, wenn man im Winter heizt. Eine Fassadendämmung gehört zwar zu den aufwendigsten Maßnahmen rund ums Haus, bringt jedoch auch langfristig eine signifikante Reduzierung der Heizkosten mit sich.
Wasserspeicher für den Garten
Schließlich widmen wir uns dem Wasserverbrauch. Gerade bei großen Grundstücken handelt es sich um eine nicht unerhebliche Grünfläche, die im Sommer regelmäßig bewässert werden muss. Um dafür nicht die Leitung anzuzapfen und den monatlichen Wasserverbrauch in die Höhe schnellen zu lassen, sollte man vielmehr auf die Speicherung von Regenwasser setzen. Dieses lässt sich nicht nur in herkömmlichen Regentonnen aufbewahren, sondern auch in Zisternen, die unterirdisch gelegen sind. Das ganze Jahr über sammelt sich hier das Niederschlagswasser und kann während Trockenperioden guten Gewissens eingesetzt werden, um die Grünfläche samt Bäumen, Blumen und Beeten damit zu versorgen.
Die Idee mit Photovoltaikplatten ist mir aufgefallen! Recht energieeffizient für meine geerbte Wohnung. Die gehört aber zu der gemeinnützigen Gesellschaft und wird im Moment recht sorgfältig verwaltet. Soll in solchen Fall eine Genehmigung erforderlich sein? Für den Rat danke!