… diese Frage stellt sicher jedes Kind ein Mal. Natürlich wohnt der Weihnachtsmann dort, wo viel Schnee liegt und es genügend Rentiere gibt, um den mit Weihnachtsgeschenken beladenen Schlitten zu ziehen. Direkt am Polarkreis in Lappland befindet sich Rovaniemi, das Dorf vom Weihnachtsmann. Das ganze Jahr empfängt der Weihnachtsmann hier Besucher und beantwortet Briefe. Doch man muss nicht bis ins ferne Finnland reisen, um den Weihnachtsmann zu treffen. In Europa hat es sich der Weihnachtsmann an verschiedenen Orten gemütlich gemacht, um auch hier möglichst viele Kinder persönlich zu treffen. So öffnet er jedes Jahr von Anfang November bis wenige Tage vor Weihnachten die Pforten des Castello di Lunghezza in Tivoli in Italien. In der Schweiz residiert er auf den Gipfeln des Rochers-de-Naye bei Montreux und empfängt hier Kinder in seinem Grottenhüttchen.
Das Weihnachtshaus in Himmelpfort
In Deutschland hat der Weihnachtsmann in Himmelpfort die alte Dorfschule in ein Weihnachtshaus verwandelt. Himmelpfort verwandelt sich in der kalten Jahreszeit zu einem echten Paradies für Kinder und Erwachsene, die gern in den Zauber der Weihnachtszeit eintauchen. In den Wochen vor Weihnachten laden die Wichtel Groβ und Klein zum Basteln und Backen ein. Auf dem Märchenweihnachtsmarkt treffen sie Trolle, die Schneekönigin und Max und Moritz. In der Weihnachtstube wartet der Weihnachtsmann darauf, seine vier Wände zeigen zu können. Doch auch, wenn er keinen Besuch empfängt, ist der Weihnachtsmann in Himmelpfort ausgesprochen fleiβig. Er empfängt Briefe und Wunschzettel, die er natürlich auch beantwortet. Allein im Dezember 2014 hat er zusammen mit seinen Helfern nahezu 300.000 Kindern in 17 verschiedenen Sprachen geschrieben. Doch kann sich der Weihnachtsmann eigentlich leisten, seine Besucher vielerorts zu empfangen und was kosten ihn seine “Zweitwohnungen” in Europa?
Was kostet das Haus vom Weihnachtsmann?
Das Team von Nuroa hat sich auf den Weg gemacht und sich die Regionen, in denen der Weihnachtsmann haust, näher angeschaut:
Hinweis: Die Daten für die durchschnittlichen Kaufpreise basieren auf einer Auswertung der in der Immobiliensuchmaschine Nuroa zu findenden Häuser und sind nicht repräsentativ für den gesamten deutschen Immobilienmarkt.
Wie die Statistik zeigt, ist das Haus vom Weihnachtsmann in Himmelpfort mit einem durchschnittlichen Kaufpreis von 965 Euro pro Quadratmeter die preiswerteste “Zweitwohnung”. Am teuersten ist das Wohnen für den Weihnachtsmann in der Schweiz, wo die durchschnittlichen Kaufpreise in der Region um Montreux bei 7694 Euro liegen. Sicher ein Grund dafür, dass der Besuch des Weihnachtsmannes auf dem Rochers-de-Naye in Caux nicht kostenlos ist. Dafür sind die Fahrt zum Weihnachtsmann mit der Zahnradbahn, der Zauberwald und die zahlreichen Veranstaltungen und Bastelmöglichkeiten sicher ebenso spannend, wie ein Besuch des Weihnachtsmanns in Himmelpfort.
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